Die meisten Menschen ziehen in den Sommermonaten um. Juli, August und mit dem September der frühe Herbst sind statistisch die beliebtesten Monate für die Übersiedlung. Doch auch ein Umzug im Winter birgt seine Vorteile!
Die Wahl für die warme Jahreszeit liegt vor allem am Wetter - wobei auch sengende Hitze nicht ideal für den Umzug ist. So oder so lässt sich das Wetter nicht bei der Bestimmung des Umzugstermins planen und der Wetterbericht sollte die Tage und Wochen vor dem Umzug genau im Auge behalten werden. So gibt es auch in den kalten Wintermonaten für den Umzug wunderbar geeignete Tage ohne Sturm, Schnee oder Eis. Gerade die letzten Winter waren in Europa sehr mild.
Auch wenn nicht zu leugnen ist, dass außerhalb des Winters eine größere Chance für gutes Umzugswetter besteht, sollen nun die positiven Aspekte einer Winterübersiedlung im Vordergrund stehen - unter anderem weniger Schweiß und kühle Erfrischungsgetränke.
Die meisten Vorzüge beziehen sich auf die Eingangsfeststellung: Während im Sommer sowohl Wohnungen als auch Umzugsservices knappes Gut sind, ist die Auswahl im Winter größer. Für einen Umziehenden belebt die Konkurrenz, die es Sommer gibt, nicht die Übersiedlung, sondern sorgt für Stress bei langen Schlangen bei Wohnungsbesichtigungen oder einer Absage nach der nächsten bei den Umzugsfirmen oder auch bei Freunden, die bei anderen Übersiedlungen eingespannt oder im Urlaub sind.
Anders als bei einem Umzug bei Wärme, sollte bei Kälte stärker auf eventuelle Feuchtigkeitsbildung geachtet werden - daher so schnell wie möglich nach der Übersiedlung die Kisten auspacken, gerade bei Elektronik ist dies besonders wichtig. Und genau dieser Zeitdruck kann auch ein motivierender Vorteil sein, um das Auspacken nicht aufzuschieben und vollbepackte Kartons über Monate in einer Ecke zu sammeln.
Wie sich gezeigt hat, eignen sich die kalten Monate November, Dezember, Jänner und Februar ebenso zum Umziehen wie der Rest des Jahres und bieten ebenso Vorzüge von weniger Stress in der Suche und Planung von Umzugshilfe.